Der Verein

DIE VEREINSGESCHICHTE

Die geplante Gründungsversammlung von BienenGantrisch vom 7. März 2020 konnte wegen den vorgegebenen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht termingemäss durchgeführt werden.

Das formelle Gründungsdatum ist der 19. September 2020.

Eckdaten aus den Vereinsgeschichten der drei fusionierten Vereine

Detailliertere Angaben können den im Vereinsarchiv niedergelegten Akten entnommen werden.

Der Bienenzüchterverein Belp
Gründung am 27. Mai 1917
1927 Beitritt zum Bienenzuchtverein Bern-Mittelland
1935 erster Punktierkurs für Königinnen, gute Zuchterfolge mit der Schwarzen Biene in Zuchtgruppen ohne Belegstation
1947 Auftauchen der Tracheenmilbe
1951 Eröffnen einer Nosema-Hilfskasse
1992 Die Untersektion Belp tritt aus dem Bienenzüchterverein Bern-Mittelland aus und wird eigenständig
2013 neue Statuten
2019 Der Verein löst sich auf und geht mit 67 Mitgliedern in BienenGantrisch über.

Der Bienenzüchterverein Gürbetal
Gründung am 22 Oktober 1893
1894 erster ”Bienenwärterkurs” (Grundkurs)
1940 Schaffen einer Hilfsgruppe für im Militärdienst stehende Imker
1950 Statutengebung
1954 grosse Verluste durch Nosema
1954 Anerkennung der Belegstation im Hohli durch den SBV
1968 Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen
1969 Verlegung der Belegstation vom Hohli in den Künzischwand
2019 Der Verein löst sich auf und geht mit 60 Mitgliedern in BienenGantrisch über.

Der Bienenzüchterverein Riggisberg und Umgebung
Die Quellenlage der Vereinsgeschichte ist eher dürftig, da vor 1957 keine Protokolle des Vorstands vorhanden sind. Dokumentiert und im Archiv niedergelegt sind «Der Bericht von der Gründung und der Entwicklung der Untersektion Riggisberg und Umgebung», verfasst von Paul Hostettler und die Vereinsstatuten von 1948 und 1978

Verschiedene Imker aus der Region engagieren sich früh im Bienenzüchterverein Bern-Mittelland, der 1888 gegründet wird. Nachfolger von Hans Sommer im Vorstand des Vereins wird Rudolf Rohrbach, Lehrer in Rüti b. Riggisberg.
1948 Zusammenschluss der Bienenfreunde der Gemeinde Riggisberg, Rüti-Stutz und Rüeggisberg zu einer Arbeitsgemeinschaft mit gedruckten Statuten in 6 Paragraphen.
1957 Wahl von Paul Hostettler in den Vorstand von Bern-Mittelland und zum Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft.
Sehr rege Vereinstätigkeit mit vielen Vorträgen und Standbesichtigungen.
Ende 1960er-Jahre Ausbildung eines ersten Betriebsberaters: Fritz Aeschbacher, Rüti
1978 Statutengebung als Untersektion des BZV Bern-Mittelland
2019 Der Verein löst sich auf und geht mit 94 Mitgliedern in BienenGantrisch über. Die meisten Mitglieder geben ihren Austritt aus dem Bienenzüchterverein Bern-Mittelland.